Worbis - Die Fachwerkstadt Leinefelde-Worbis OT Worbis

Der Stadtteil Worbis liegt in einer durch die Höhen des Kliens und des Ohmgebirges begrenzten Talsenke. Die höchsten Erhebungen des Ohmgebirges steigen auf 535 Meter an. Eine Wasserscheide zwischen Elbe und Weser trennt die Quellgebiete der Hahle (zur Weser) und der Wipper (zur Elbe). Worbis ist mit rund 4700 Einwohnern der zweitgrößte Ortsteil der Stadt Leinefelde-Worbis. Die Ursprünge von Worbis liegen in einer slawischen (wendischen) Siedlung begründet. Begünstigt wurde die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes durch die Lage an der alten Handels- und späteren Heerstraße. Sie verband Mühlhausen in Nordthüringen mit dem niedersächsischen und westfälischen Raum. Schon im Jahre 1255 erhoben die Grafen von Beichlingen den 1162 erstmals urkundlich erwähnten Ort zur Stadt. Heute ist Worbis Mitglied der Deutschen Fachwerkstraße. Bei einem Blick in den historischen Stadtkern von Worbis fallen die vielen schönen Fachwerkbauten auf. Der überwiegende Teil wird in die Zeit des Barock bis Biedermeier datiert, jedoch weisen einige Fachwerkbauten ein weit höheres Alter auf. So stammt das sehenswerte Amtshaus oder Rentamt, auf den Fundamenten der Wasserburg erbaut, aus dem Jahre 1575 und beherbergt heute Teile der Stadtverwaltung. Die 1670 bis 1677 erbaute Klosterkirche “St. Antonius” zählt zu den schönsten Kirchen im Eichsfeld und gehört zum ehemaligen Franziskanerkloster, welches zum neuen Sitz der Stadtverwaltung Leinefelde-Worbis umgebaut wird. Durch die Worbiser Innenstadt zieht sich die Bärenmeile. Hier werden Kinder eingeladen, Worbis zu entdecken und nebenbei etwas über Bären, ihre Ernährung, den Bär als Symboltier und Indianer zu erfahren. Die Bärenmeile weist auf den Alternativen Bärenpark hin, der am Stadtrand anstelle des früheren Tierparks entstand.

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Adresse


37339 Leinefelde-Worbis OT Worbis
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